Stress und Ernährung

Was haben Stress und Ernährung miteinander zu tun? Wenn wir gesünder leben, können wir ein Burnout vorbeugen. Was kommt aber zuerst? Zu einer gesunden Lebensweise gehört für die meisten von uns eine vitaminreiche und vollwertige Ernährung. Gerade in Zeiten von Übergewicht und Adipositas mehr als wichtig, wie es scheint.

In einer britischen Studie, die vor einiger Zeit in der englischen Ausgabe des Nature-Magazins veröffentlicht wurde, wurden Stress und eine ungesunde Ernährung gegenübergestellt.

Die Wissenschaftler der Untersuchung kamen zu dem Ergebnis, dass Stress schädigender ist und selbst eine gesunde Ernährung dies nicht auszugleichen vermag.

Damit könnten wir festhalten, dass uns der tägliche Stress und die Hetze des Alltags mehr zu schaffen machen als das Sahnetörtchen oder der Grillabend am Wochenende.

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Warum schadet Stress mehr?

Für die Studie nahmen die Teilnehmer gesättigte bzw. ungesättigte Fette, sprich die sogenannten gesunden und ungesunden Fettstoffe zu sich. Waren die Probanden entspannt, dann erhöhten sich die Entzündungsmarker lediglich bei denjenigen, die ungesunde Fette zu sich nahmen.

Waren die Teilnehmer gestresst, dann erhöhten sich die Entzündungsmarker auch bei jenen Probanden, die die gesunden Fette aufnahmen.

Folgeuntersuchungen oder Versuche, wie die Teilnehmer bei „noch gesünderer Ernährung“ auf Anspannung reagiert hätten wurden nicht durchgeführt.

Stress belastet und verursacht schädigende Körperreaktionen

Wichtig war die Beobachtung der Erhöhung des Entzündungsmarkers. Es ist ein Hinweis, dass das Immunsystem in Aktion ist. Dabei handelt es sich um eine stressbedingte und schädigende Reaktion unseres Organismus. Die Tests zeigten, wie Stress unseren Körper belastet und krank machen kann.

Die Studie macht auch deutlich, wie wichtig es ist, dauerhaften Stress zu vermeiden.

Erst Stressreduzierung und dann eine Ernährungsumstellung?

Wer gleichzeitig gestresst ist und unter Übergewicht leidet und abnehmen möchte, sollte lt. der Studie zuerst seine Stressoren in den Griff bekommen.

Es ist wichtig, das zu entdecken, was uns stresst. Die Ursachen können im Beruf wie im Privatleben zu finden sein oder in Beiden. Es können Aufgaben sein aber auch Personen, die uns Energie ziehen, Zeit kosten und von denen wir nichts zurückerhalten.

Es gibt auch unangenehme Situationen, deren Vermeidung uns mehr Energie kostet, als sie endlich zu klären.

In aller Regel bürden wir uns im Alltag jedoch zu viel auf, was wir genau betrachtet, nicht erfüllen können.

Stress und Ernährung

Esse ich gesünder bei weniger Stress? Wenn wir unseren Stresslevel senken, wenn wir durch Pausen unseren Dauerstress unterbrechen, dann können wir unseren Alltag harmonischer gestalten.

Infolge haben wir bessere Chancen uns gesünder zu ernähren und Gewicht zu kontrollieren.

Stress belastet Körper, Geist und Seele, wie beispielsweise beim Burnout zu beobachten ist. Es stört auch unser Essverhalten, denn wir nehmen uns dann keine Zeit für eine gesunde Ernährung.

Wenn wir ausgeglichener sind, haben wir eine bessere Chance, uns gesund zu ernähren. Erfahrungsgemäss sind dann Ernährungsumstellungen und Gewichtsreduzierungen erfolgreicher. Also, erst den Stress reduzieren und dann auf eine gesündere Ernährung umstellen.