Inhalt / Content
Die Herzschlagmeditation oder Herzrhythmusmeditation wurde vor Jahren entwickelt, wird aber auch heute noch häufig praktiziert. Es handelt sich um eine Atemmethode, die das Atmungs-, Kreislauf- und Nervensystem des Körpers koordiniert.
Durch die Kohärenz dieser Systeme in Ihrem Körper erreichen Sie eine Integration von Seele, Herz, Geist und Körper. Erfahren Sie mehr darüber in diesem Artikel und in der geführten Herzschlag-Meditation unten!
Die Herzschlag- oder Herzrhythmus-Meditation wurde in dem Buch «Living from the Heart» aus dem Jahr 1998 erläutert. Es wurde von Puran Bair verfasst.
Wie man die Herzmeditation durchführt
Bei der Herzschlagmeditation geht es um bewusste Atmung. Sie nutzen die volle Lungenkapazität und konzentrieren sich auf Ihr Herz. Ihr Atem wird sich einmischen, um die Meditation zu rhythmisieren.
Sie können auch die Technik des «vollen Atems» verwenden, bei der Sie die Vitalkapazität der Lungen mit einer vollen und tiefen Atmung erweitern. Später werden Sie Ihre Atemfrequenz auf sechs Atemzüge pro Minute oder noch langsamer verlangsamen.
Sie können auch das Muster des «Box Atems» verwenden, bei dem Sie den Atem für längere Zeit anhalten. Sie können 8 Schläge einatmen, 16 Schläge anhalten und 8 Schläge ausatmen. Dieses Muster stabilisiert die Qualität der Atmung, um Ängste oder Panikgefühle zu reduzieren.
Insgesamt besteht der Nutzen der Herzschlag- oder Herzrhythmus-Meditation darin, das Herz in einen neuen, erholten Geisteszustand zu versetzen. Der Herzschlag wird regelmäßig, der Kreislauf wird angeregt, die Gehirnwellen sind optimal und das Nervensystem wird aktiver.
Den Puls zum Meditieren verwenden
Die Verwendung des Pulses ist eine Möglichkeit zu meditieren. Er kann am Hals, auf der Brust oder am Handgelenk gefühlt werden. Er gilt als eine gute Meditationsmethode, weil er ein Symbol für eine spirituelle Verbindung ist. Es kann auch bei Ängsten oder emotionalem Stress hilfreich sein.
Sie können den Herzschlag auch in Ihrem Gesicht oder auf Ihrer Handfläche spüren. Manchen Menschen fällt es leichter, den Puls in der Mitte der Brust zu spüren.
Lässt Meditation die Herzfrequenz sinken?
Während der Meditation sinkt die Herzfrequenz. Dies kann sich positiv auf die Gesundheit des Herzens auswirken, da es weniger pumpen muss und weniger Sauerstoff verbraucht. Dies kann auch dazu beitragen, den Milchsäuregehalt zu senken, der mit Angstzuständen in Verbindung gebracht wird.
Dies kann auch zu einem Rückgang von Cortisol führen, einem der wichtigsten Stresshormone. Es kann auch helfen, Herzkrankheiten vorzubeugen. Sie ist auch eine gute Ergänzung zum Sport.
Es gibt viele verschiedene Formen der Meditation. Einige sind effektiver als andere, um die Herzfrequenz zu senken. Meditationen, die sich auf eine kontrollierte Atmung konzentrieren, sind besonders für Menschen mit langsamerer Herzfrequenz von Vorteil. Meditation kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen, der häufig mit einer höheren Rate an Herzkrankheiten in Verbindung gebracht wird.
Das American Journal of Biomedical Science and Research hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, in der Meditation und Herzfrequenz untersucht wurden. Die Studie ergab, dass Meditation Herzkrankheiten vorbeugen kann, indem sie die Entzündungsrate senkt.
Dies ist wichtig, da chronische Entzündungen mit allen Stadien der Atherosklerose in Verbindung gebracht werden. Meditation kann auch die Variabilität der Herzfrequenz erhöhen und die Reaktionsfähigkeit des Herzens verbessern, was sich beides positiv auf den Körper auswirken kann.
Es gibt zwei Hauptformen der Meditation, die den Puls mit einbeziehen. Die eine wird Herzrhythmus-Meditation (HM) genannt. Dabei handelt es sich um eine Meditationsmethode, bei der bewusst geatmet wird.
Es gibt auch eine esoterischere Form der Meditation namens Herzkohärenz, bei der der Atem mit der Herzfrequenz synchronisiert wird. Es wird angenommen, dass der Herzkohärenz-Effekt am effektivsten ist, wenn die Atemfrequenz mindestens 6 Atemzüge pro Minute beträgt.
Was ist eine gute Herzschlagrate?
Die American Heart Association empfiehlt, für eine optimale Gesundheit eine Herzfrequenz zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute beizubehalten. Studien haben gezeigt, dass eine hohe Ruheherzfrequenz mit einem vorzeitigen Tod verbunden ist.
Außerdem werden hohe Werte mit Herzerkrankungen in Verbindung gebracht, so dass Meditation dazu beitragen kann, diesen Wert zu senken.
Die American Heart Association empfiehlt außerdem eine herzgesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Darüber hinaus kann Meditation auch nützlich sein, da sie hilft, Stresshormone und Milchsäurewerte zu reduzieren, die beide gefährlich für Ihr Herz sein können.
Meditation verbessert den Blutdruck?
Meditation kann auch die Fähigkeit des Körpers verbessern, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu regulieren. Meditation kann auch als Ergänzung zu Medikamenten, Ernährung und Sport eingesetzt werden.
Einer der besten Aspekte der Meditation ist die körperliche Erfahrung, Ihren Herzschlag zu spüren. Dazu halten Sie einfach Ihren Atem drei Sekunden lang an.
Sie können auch den Puls im Gesicht, am Hals oder am Handgelenk spüren. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihren Herzschlag nicht spüren können, können Sie eine anspruchsvollere Methode ausprobieren, z.B. indem Sie Ihre Hände zusammenhalten und Ihre Handfläche über Ihr Herz halten.