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Wie wirkt sich der Stress auf das Gehirn aus? Stress kann müde, depressiv oder unkonzentriert machen? Kann er sich auch auf das Gedächtnis mit weitreichenden Folgen auswirken?
Es ist nichts Neues, dass Stress unseren Körper belastet. Wir schlafen schlechter und sind müde am Tag. Hinzu können Angst oder depressive Phasen kommen, die uns daran hindern, unsere Aufgaben zu erfüllen und wir nur noch gestresster werden.
Auch unser Gedächtnis leidet und kann durch chronischen Stress Schaden nehmen.
Wie arbeitet unser Gedächtnis?
Unser Gedächtnis verarbeitet Informationen, die wir aufnehmen. Sie werden gespeichert und dadurch können wir uns an Dinge und Erfahrungen aus der Vergangenheit erinnern.
Wesentlich sind dabei das Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis. Das Kurzzeitgedächtnis nutzen wir, wenn wir etwas lesen oder auswendig lernen. Dann kann es im Langzeitgedächtnis gespeichert werden, wenn es dazu aufnahmefähig, sprich gesund ist.
Die drei Stadien der Informationsaufnahme
Es gibt drei Stadien, die durchlaufen werden, bis die Information im Langzeitgedächtnis gespeichert wird.
Codierung
In dieser ersten Phase nehmen wir die Information auf. Wir hören, sehen oder nehmen die Info durch einen anderen Sinn auf um sie in den nächsten beiden Stufen abzuspeichern.
Speichern
Diese Phase kann mit dem Brennen einer CD verglichen werden. Hier wird die Information gesichert.
Abrufen
Dieser Teil der Informationsverarbeitung dient dazu, die erworbene und gesicherte Information auch zu nutzen, sprich abzurufen.
Stress kann all diese Stufen der Informationsverarbeitung, sowohl das Kurzzeit-, wie auch das Langzeitgedächtnis, sabotieren.
Wie behindert Stress unser Gedächtnis?
Wir alle dürften die Sabotage im Alltag durch Stress kennen. Wir haben den Schlüssel verlegt, vergessen das Licht auszuschalten und können uns partout nicht mehr daran erinnern, was wir nach der Arbeit noch dringend erledigen oder wen wir anrufen müssen.
Stress führt zu einer Konzentrationsschwäche und erschwert das Lernen.
Durch Stress wird der Speicherungsprozess im Gehirn nicht abgeschlossen und wir verlieren die Infos, statt sie im Langzeitgedächtnis zu sichern und für den Abruf bereit zu halten.
Das kann bei einen lang anhaltenden Stress wie einem Erschöpfungssyndrom zu weitreichenden Gedächtnisstörungen führen, im schlimmsten Fall zu einem psychisch bedingten Gedächtnisverlust (psychogene Amnesie).
Es wird vermutet, dass permanenter Stress eine Demenz verursachen kann.
Der Kortisolspiegel wird durch Stress erhöht, wodurch sich der Hormonhaushalt wiederum verändert, was zu einer Reduzierung von Hirngewebe (Hirnatrophie) führen kann.
Welcher Stress schadet unserem Gedächtnis?
Wenn wir vom krankmachenden Stress mit den genannten, weitreichenden Folgen für unser Gedächtnis sprechen, dann handelt es sich um dauerhaften Stress.
Die anstrengenden Phasen unseres Alltags werden nicht mehr durch Entspannungsphasen unterbrochen und wir können uns nicht mehr davon erholen.
Stress mit Theta Healing auflösen?
Stress wird durch verschiedene Faktoren ausgelöst. Stress kann durch bestehende Glaubenssätze und Blockaden verschiedener Art verstärkt werden. Mittels dem ThetaHealing können Blockaden und Glaubenssätze aufgespürt und neutralisiert werden.