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Mit Yoga die Einheit von Körper und Geist herstellen? Yoga ist eine kraftvolle Praxis, die den Menschen hilft, ihren Geist und ihren Körper wieder in Einklang zu bringen. Die Praxis kann das allgemeine körperliche Wohlbefinden verbessern und zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
In der Vergangenheit haben viele östliche Religionen Yoga übernommen, aber erst in den 1960er Jahren gewann die Praxis an Popularität. Es hat eine lange und reiche Geschichte.
Es geht darum, sich auf die Atmung, die Muskeltätigkeit und die Wahrnehmung des eigenen Selbst zu konzentrieren.
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Wie bei allen Praktiken sollte auch der Yoga-Unterricht auf den Einzelnen zugeschnitten sein. Anfänger sollten zunächst so viel üben, wie sie können. Diese Einführungsphase hängt von der Gesundheit und dem Fitnessniveau der Person ab. Je anspruchsvoller die Yogapraxis ist, desto wohltuender ist sie für den Körper.
Yoga hilft auch bei der Überwindung psychischer Probleme. Es ist eine bewährte Methode zur Verbesserung der geistigen Gesundheit und zum Abbau von Stress. Viele Studien haben gezeigt, dass es Menschen helfen kann, Angstzustände und Depressionen zu überwinden.
Auswirkungen von Yoga auf den Körper
In einer kürzlich durchgeführten Studie fanden Forscher heraus, dass das Praktizieren von Yoga den Blutdruck senkt. Dies ist auf den erhöhten Gehalt an Hämoglobin und roten Blutkörperchen zurückzuführen.
Diese beiden Faktoren erhöhen die Sauerstoffzufuhr zu Ihren Zellen und verringern auch das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen.
Yoga kann auch helfen, Ihr Blut zu verdünnen, indem es die Gerinnungsproteine und Blutplättchen reduziert. Dünneres Blut ist sauerstoffreicher, und das kann Ihnen helfen, einen normalen Blutdruck zu halten.
Ein weiterer Vorteil von Yoga ist die verbesserte Flexibilität. Wenn Sie mit dem Üben beginnen, können Sie vielleicht nicht einmal Ihre Zehen berühren, geschweige denn eine Rückwärtsbeuge machen, aber mit der Zeit werden Ihre Muskeln lockerer und Ihre Schmerzen nehmen ab.
Wenn Sie zum Beispiel verspannte Hüften oder Kniesehnen haben, können diese Ihre Lendenwirbelsäule abflachen und andere Schmerzen verursachen. Dies kann zu einer schlechten Körperhaltung führen.
Yoga hilft auch bei Stress und reduziert den Cortisolspiegel im Körper. Dies hilft dem Körper, effektiver auf stressige Situationen zu reagieren. Es senkt auch den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Atmung.
Menschen, die Yoga praktizieren, berichten, dass sie sich entspannt und zuversichtlich fühlen, was ihnen hilft, mit Stress umzugehen. Darüber hinaus ermutigt Yoga den Körper, sich an die Umgebung anzupassen, in der er sich befindet. Dies führt zu besseren Schlaf- und Essgewohnheiten, einem höheren Selbstwertgefühl und einer positiveren Einstellung.
Yoga fördert auch die Lymphdrainage, ein lebenswichtiges Organ, das dem Körper hilft, Infektionen zu bekämpfen. Es hilft auch dem Immunsystem, Krebszellen zu zerstören und giftige Abfallprodukte zu entsorgen.
Die Auswirkungen von Yoga auf den Geist
Es gibt viele Studien, die zeigen, dass Yoga Menschen mit einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen helfen kann. Es ist eine großartige Möglichkeit, um Stress, Angst und Depressionen zu bewältigen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Übungsformen verändert Yoga nicht Ihren Geist, sondern bringt ihn vielmehr wieder mit Ihrem Körper in Verbindung. In einer Studie berichteten Menschen, die regelmäßig Yoga praktizierten, über ein besseres Wohlbefinden und weniger Stress. In einer anderen Studie berichteten Menschen, die regelmäßig Yoga praktizierten, über eine verbesserte Selbstkontrolle.
Es ist auch bekannt, dass Yoga die kognitiven Funktionen verbessert, einschließlich der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der exekutiven Funktionen höherer Ordnung.
Forscher vermuten, dass Yoga diese Funktionen indirekt über die Affektregulierung beeinflussen kann, die nachweislich die kognitiven Funktionen beeinflusst. Insbesondere kann die Yogapraxis dazu beitragen, die exekutiven Funktionen zu verbessern, die für das Management von Emotionen, die Erledigung von Aufgaben und das Setzen und Erreichen von Zielen verantwortlich sind.
Yoga kann auch Menschen mit PTBS helfen, ihre Symptome zu bewältigen. Es hat sich gezeigt, dass Yoga Ängste und Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) reduziert.
Yoga hilft den Betroffenen, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, was für die Bewältigung von PTBS-Symptomen unerlässlich ist. Außerdem verbessert es den Muskeltonus und die geistige Beweglichkeit.
Eine andere Studie untersuchte die Wirkung von Yoga auf die Gehirnstruktur. Dabei wurde festgestellt, dass die Praxis die Größe bestimmter Gehirnregionen verändert. Die Forscher fanden auch heraus, dass sich die Gehirnstruktur von Yoga-Praktizierenden von derjenigen von Nicht-Yogis unterscheidet. Dies deutet darauf hin, dass Yoga die Struktur des Gehirns in ähnlicher Weise beeinflussen könnte wie Aerobic-Übungen.
Körper und Seele sind eins
Die Doktrin, dass Körper und Seele eins sind, mag auf den ersten Blick paradox erscheinen. Dennoch ist es tatsächlich so, dass die beiden Teile eines Menschen alle ihre Kräfte und Handlungen teilen. Obwohl es sich bei den beiden Teilen um getrennte Einheiten handelt, sind sie konzeptionell miteinander verbunden und haben unterschiedliche Zugangsmodalitäten zu den Beobachtern.
Der menschliche Körper besteht aus einer Seele, die unsterblich und göttlich ist. Diese Seele hat den Körper erschaffen und herrscht über ihn, indem sie die Macht des Willens demonstriert.