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Was sind die Teebaumöl Anwendungen? Teebaumöl ist bekannt und viele Tipps über seine Anwendung sind im Umlauf. Doch was sind die vielen Verwendungen des Teebaumöl?
Achtung! Teebaumöl in unverdünnter Form ist aggressiv und muss daher vorsichtig angewendet werden. Für Anwendungen konsultieren Sie immer zuerst einen Naturheilpraktiker oder Arzt.
Teebaumöl Anwendungen sind bekannt. Fast jeder hat davon schon einmal gehört und kennt einen Tipp.
Es soll gut gegen Pickel oder bei Halsschmerzen helfen und es kann auch dem Putzwasser zur Desinfektion von Böden beigefügt werden.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung, von Anwendungen des Tea Tree Öls. Ein Hinweis. Bevor Sie das Öl anwenden, konsultieren Sie zuerst einen Arzt.
Die vielen Anwendungen des Teebaumöl
Aufgrund seiner Wirkstoffe wird Teebaumöl heute verstärkt in der Naturkosmetik verwendet. Von vielen Präparaten wie Hydrolaten, Seife, Zahncreme, Handcreme,
Beincreme, Fussgel, Shampoo, Haarwasser, Körperöl, Pflegecremes, Lippenstift und Feuchtigkeitscremes ist es ein Bestandteil.
Es gibt aber auch das reine Teebaumöl zu kaufen. Es wird oft Fertigpräparaten zugefügt . Mittlerweile gibt es viele Hausmittel, denen Teebaumöl beigemischt wird.
Das beginnt bei der Körperpflege und endet bei Reinigungsmitteln für die Küche.
Welche Wirkstoffe hat das Teebaumöl?
Besieht man sich die Wirkstoffe, dann versteht man, dass das Teebaumöl so vielseitig eingesetzt wird.
Das Teebaumöl hat eine entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung. Dies allein würde schon die Aufbewahrung im Erste-Hilfe-Kasten rechtfertigen.
Teebaumöl ist auch antibakteriell und antimykotisch.
Damit hat das Teebaumöl eine reinigende Wirkung. Das ist hilfreich, wenn nicht sofort ersichtlich ist, wie die Wunde entstand oder wie eine Hautkrankheit entstanden ist.
Das Teebaumöl als Soforthilfe
Teebaumöl Anwendungen sind eine gute Soforthilfe bei Kratzern und den kleinen alltäglichen Unfällen.
Es ersetzt jedoch nicht den Gang zum Arzt im Falle einer Krankheit. Wer sich dennoch mit Teebaumöl behandeln möchte, sollte das vorher mit seinem Arzt abklären.
Ebenso sind Allergien abzuklären. Das Teebaumöl wird nicht von jedem vertragen.
Die vielseitigen Wirkungen des Teebaumöls machen das Öl zu einem Allzweckmittel, das in einen Haushalt nicht fehlen sollte.
Seine reinigenden und desinfizierenden Wirkungen machen es als Zugabe zum Putzmittel ideal.
Das Teebaumöl in der Hausapotheke
Obgleich das Teebaumöl kein Arzneimittel ist, sollte es in keiner Hausapotheke fehlen.
Das Teebaumöl als Hausmittel
Bevor man zum Arzt geht, greift man oft gerne selbst zu den so genannten Hausmitteln. Die einen kennt man noch von Muttern oder der Nachbarin.
Andere findet man in Zeitschriften oder im Netz. Immer populärer wird das Teebaumöl.
Ein Blick auf seine Wirkstoffe und alles ist klar. Durch seine Wirkstoffe ist das Teebaumöl für viele Anwendungen geeignet.
Es ist beispielsweise auf natürliche Weise desinfizierend und entzündungshemmend.
Teebaumöl und Akne
Damit ist es einen Versuch wert, Akne damit zu behandeln. Akne ist sehr komplex und viele Ursachen werden diskutiert.
Das Teebaumöl ist jedoch sehr hilfreich, um die Symptome zu behandeln, die für Betroffene oft sehr belastend sind. Bevor Sie wild daraufhin experimentieren, immer zuerst eine Fachperson zu Rate ziehen.
Teebaumöl und Neurodermitis
Ebenso wie Akne zählt auch Neurodermitis zu Hautkrankheiten, die schwer zu therapieren sind.
Auch hier kann eine Teebaumöl Anwendung lindernd sein. In jedem Fall sollte jedoch der Arzt vorher konsultiert werden.
Teebaumöl und Schuppenflechte
Hautkrankheiten wie die Schuppenflechte u. a. haben oft auch einen psychischen Ursprung. In einigen Alternativen Therapien haben Haut und Psyche eine enge Verbindung.
So kann als umgekehrter Weg oft eine Linderung der Symptome mit Teebaumöl eine Heilung unterstützen.
In jeden Fall sollte bei Teebaum Anwendungen der Arzt konsultiert werden.
Teebaumöl gegen Nagelpilz und Fusspilz
Nagelpilz sowie Fusspilz zählen zu hartnäckigen Pilzarten. Gute Ergebnisse wurden mit Teebaumöl erzielt. So gibt es Fertigpräparate für beide Pilzerkrankungen, in denen Teebaumöl enthalten ist.
Teebaumöl Mundspülung?
Unangenehmer Mundgeruch kann mit einem Glas lauwarmem Wasser und einem bis zwei Tropfen Teebaumöl weg gegurgelt werden, sofern es sich nicht um ein krankhaftes Symptom handelt.
Ein Kratzen im Hals kann ebenfalls mit Teebaumöl weggegurgelt werden.
Bei langandauernden Schmerzen muss jedoch ein Arzt aufgesucht werden.
Teebaumöl gegen Pickel?
Während Benzoylperoxid und Salicylsäure bewährte Pickel-Bekämpfer sind, ist Teebaumöl eine natürliche Alternative.
Das ätherische Öl ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften – zwei wichtige Anliegen für Menschen mit Pickeln.
Wie bei allen Hautpflegeprodukten müssen Sie jedoch sicherstellen, dass es die richtige Wahl für Ihren Teint ist. Hier kann Ihnen ein Dermatologe helfen.
Teebaumöl Anwendungen können wirksam sein, weil das Öl von Natur aus antibakteriell ist.
Leider ist Teebaumöl nicht gut für empfindliche Haut.
Während es von den meisten Hauttypen gut vertragen wird, sollten Sie bei empfindlicher oder zu Ekzemen neigender Haut Teebaumöl meiden, da es zu Irritationen oder echten allergischen Ekzemen führen kann.
Trotzdem kann es eine sanftere Option als Benzoylperoxid oder Salicylsäure sein.
Wenn Ihre Haut also eher empfindlich ist, kann es eine gute Lösung sein, solange Ihr Dermatologe grünes für die Teebaum Anwendungen Licht gibt.
Teebaumöl Shampoo
Was sind die Vorteile der Verwendung von Teebaumöl Shampoo für Ihr Haar?
Teebaumöl Shampoo kann bei verschiedenen Beschwerden helfen, wie Schuppen und Haarausfall.
Shampoos, die Teebaumöl für die Haare enthalten, haben viele Vorteile.
Teebaumshampoo, -spülung und -kuren haben therapeutische Eigenschaften, um Ihr Haar und Ihre Kopfhaut zu pflegen, während sie reinigen und Feuchtigkeit spenden.
Wenn Sie unter einer juckenden, gereizten Kopfhaut leiden, können Produkte mit Teebaumöl helfen, diese zu beruhigen und wiederherzustellen. Teebaumöl ist nicht auf die Reinigung beschränkt.
Dieses aromatische ätherische Öl, das auch als Melaleuca bekannt ist, wurde aufgrund seiner antiseptischen Eigenschaften schon immer als pflanzliches Heilmittel verwendet.
Es ist auch antimykotisch und entzündungshemmend, was Ihrer Kopfhaut hilft, indem es sanft Unreinheiten und Ablagerungen entfernt, die die Haarfollikel verstopfen können.
Wenn Schuppen und abgestorbene Haut die Follikel verstopfen, wird das Haarwachstum verlangsamt, daher ist es sehr wichtig, eine gesunde Kopfhaut zu erhalten, um das Haar wachsen zu lassen!
Beachten Sie, dass Teebaumöl wahrscheinlich nicht bei Haarausfall helfen wird, wenn Sie eine Autoimmunerkrankung haben, eine Chemotherapie durchlaufen, eine genetische Veranlagung zu Haarausfall haben oder altersbedingten Haarausfall haben.
Woher stammt das Teebaumöl?
Beim Teebaumöl handelt es sich um das ätherische Öl des australischen Teebaums Melaleuca alternifolia.
Beheimatet ist er in den australischen Bundesstaaten New South Wales und Queensland, wo er entlang von Flüssen und Sümpfen wächst.
Bei den Aborigines, den australischen Ureinwohnern, werden die Blätter seit Jahrhunderten zur Behandlung von Wunden und Hautproblemen verwendet.
Wie kam das Teebaumöl nach Europa?
Bei dem Botaniker Dr. Joseph Banks findet man die ersten Aufzeichnungen über den australischen Teebaum.
Der Botaniker kam mit James Cook etwa um 1770 nach Australien und machte den Teebaum und seine Wirkungen in Europa bekannt.
Sehr viel später, im Jahre 1925 wurde aus den Zweigen und Blättern zum ersten Mal das ätherische Öl destilliert und die antiseptische, fungizide und bakterizide Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen.
Aus einer Tonne Pflanzenmaterial werden ca. zehn Liter ätherisches Teebaumöl gewonnen.
Wie erkennt man reines Teebaumöl?
Reines Teebaumöl erkennen Sie an einer klaren, bis leicht gelben Farbe. Ätherisches Teebaumöl hat einen kräftigen, würzigen Duft, den jedoch nicht jeder als angenehm empfindet.
Es ist wichtig, dass Sie beim Kauf von Teebaumöl auf ein hochwertiges Öl achten, denn nur hier zeigt sich die Wirkung des Teebaumöls.
Aromatherapie mit Teebaumöl
Die Aromatherapie mit ätherischen Ölen wurde bereits 5000 v. Chr. schriftlich festgehalten und verfolgte das Ziel, die Gesundheit von Körper und Geist positiv zu beeinflussen.
Sie basiert auf der Annahme, über das Riechzentrum und das Limbische System, einer Funktionseinheit im Gehirn zur Verarbeitung von Emotionen, allgemeines Wohlbefinden und Entspannung auslösen zu können.
Durch Düfte sollen Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen gelindert werden, weshalb bei der Therapie auf ätherische Öle zurückgegriffen wird, die kaum Nebenwirkungen haben.
Eins von ihnen ist das Teebaumöl Anwendungen, eine immunstärkende und desinfizierende Wirkung nachgesagt werden.
Das durch Wasserdampfdestillation aus den Blättern und Zweigen des australischen Teebaums gewonnene Öl wird in Privathaushalten üblicherweise in Duftlampen verdampft, über Wasserdampf inhaliert und als Massageöl genutzt.
Teebaumöl als Badezusatz?
Ebenso gut ist Teebaumöl als Badezusatz geeignet. Damit das Öl jedoch nicht zu schnell verdampft, muss es mit Milch oder Honig gebunden und der vollen Wanne beigefügt werden.
Teebaumöl und Schwarzkümmelöl
Beide Öle, Teebaumöl (Melaleuca alternifolia) und Schwarzkümmelöl (Nigella sativa) wurden in den alten Kulturen und noch heute sehr geschätzt.
Schwarzkümmelöl – Schatz des Ostens.
Das Schwarzkümmelöl wurde im alten Ägypten sehr geschätzt. Die Pharaonen verwendeten es bereits und die Schönheit Nofretetes sowie der makellose Teint der Kleopatra sollen auf das Schwarzkümmelöl zurück zu führen sein.
Hier finden wir Hinweise, wie die mehr als 100 Wirkstoffe des Schwarzkümmelöls wirken. Das Schwarzkümmelöl stärkt unser Immunsystem und hat eine positive Wirkung auf die Haut.
Schwarzkümmelöl ist eine ideale Ergänzung zum Teebaumöl.
Die Kombination Teebaumöl und Schwarzkümmelöl
In der Kombination sind Teebaumöl und Schwarzkümmelöl eine Heilmittelkombination, die durch ihre Wirkstoffe, gemeinsam sehr gut Hautprobleme behandeln kann.
Anwendungsgebiete von Teebaumöl und Schwarzkümmelöl
Viele Fertigpräparate, die zur Behandlung von Akne, Ekzemen, Hautflechten, Nesselsucht, Neuralgien, Neurodermitis und ganz allgemein zur Wundheilung angewendet werden, beinhalten Schwarzkümmelöl und Teebaumöl.
Da Schwarzkümmelöl stärkend auf das Immunsystem wirkt und das Teebaumöl u.a. eine entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung hat, sind beide Heilöle zudem eine ideale Kombination.
Und zwar bei Erkältungen, grippalen Infekten, Heiserkeit, Hautproblemen, Husten, Immunschwäche, Infektionen, Katarrh, Magenkatarrh, Mandelentzündung, Ohrschmerzen und als pflanzliches Antibiotika.
Die Einnahme sollte, besonders in schweren Fällen, immer mit einem Arzt abgeklärt werden. Die Empfehlungen ersetzen keine Arztkonsultation.
Teebaumöl für Tiere
Teebaumöl ist auch gut für’s Pferd?
Teebaumöl, wer ein Pferd hat, kennt auch das Problem mit den Fliegen im Stall. Nun können Sie selbst ein Fliegenschutzmittel aus Teebaumöl für Ihr Pferd herstellen.
Zutaten:
- -1Liter Obstessig
- -1 Zitrone
- -5 Nelken
- -50 ml Teebaumöl
- -1Knoblauchzehe
Zubereitung: Man zerkleinert die Knoblauchzehe und die Zitronen, gibt die Nelken dazu und vermischt alles mit dem Obstessig. Alles gut umrühren und am Ende noch das Teebaumöl zufügen.
Das ganze in einen Behälter füllen, gut schütteln und dann einige Tage ziehen lassen und anschließend in eine Sprühflasche füllen.
Bemerkung: Es riecht anfangs etwas unangenehm, was auch Sinn macht. Der Geruch verfliegt nach einiger Zeit ebenso wie die Fliegen.
Ist Teebaumöl sicher für Hunde und Katzen?
Wenn Sie erwägen, Teebaumöl bei Ihrem Haustier zu verwenden, sollten Sie als erstes Ihren Tierarzt fragen: «Ist Teebaumöl für Hunde und Katzen sicher?»
Während verdünntes Teebaumöl Anwendungen bei Hunden und Katzen zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Hefepilzinfektionen oder Hot Spots verwendet wurde, erfordert seine Verwendung besondere Vorsicht, da es für Haustiere giftig ist.
Teebaumöl ist für Hunde und Katzen nur in sehr geringen Konzentrationen (0,1 % bis 1 %) sicher, aber das falsche Verdünnungsverhältnis kann schädlich sein.
Daher ist es wichtig, die Risiken der Toxizität von Teebaumöl zu kennen, bevor Sie es bei Ihrem Haustier anwenden.