Mit Pranayama Yoga mein Immunsystem stärken?

Hilft Pranayama Yoga das Immunsystem zu stärken? Ihre Immunzellen sind wie kleine stille Kämpfer, die hinter den Kulissen so viel tun und kaum wahrgenommen werden.

Jeden Tag führen diese Zellen, ohne dass Sie es wissen, verschiedene Kämpfe gegen Bedrohungen von außen und Eindringlinge, um Sie sicher, funktionsfähig und stark zu halten.

Podcast

Wenn Sie beginnen, Ihr inneres Ich zu heilen, verändern Sie Ihr Immunsystem.
Dr. Wayne Dyer, Autor und Philosoph

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Sie brauchen Ihr Immunsystem, welches die Gesundheit aufrecht erhält, um sich gut zu fühlen, klar zu denken und Höchstleistungen zu erbringen.

Was denken Sie, könnte es wichtig sein, dass auch Sie Ihren Teil dazu beitragen, dieses System zu unterstützen?

Wenn Sie ständig gestresst sind, unter Schlafentzug, Unterernährung oder Dehydrierung leiden, wird Ihr Immunsystem geschwächt.

Ein geschwächtes oder beeinträchtigtes Immunsystem kann zu chronischen Infektionen, Entzündungen, Autoimmunproblemen und sogar Krebs führen.

Glücklicherweise können Sie Ihre Immunsystem stärken, wenn Sie Yoga praktizieren!
Yogastellungen (Asanas) helfen bekanntlich, die Abwehrkräfte des Körpers wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Wenn Sie sich also das nächste Mal ausgelaugt oder erkältet fühlen, denken Sie daran, auf Ihre Yogamatte zu steigen.

Die Posen sind nur eine Möglichkeit, Yoga zu praktizieren, um die Immunität zu stärken.

Auch die yogische Atemarbeit (Pranayama) bietet vielfältige gesundheitliche Vorteile.

Hilft Pranayama Atmung, das Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen?

Pranayama Atmung, das sind täglich bewusste, achtsame, tiefe Atemzüge, helfen das Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen.

Und zudem stärkt die Pranayama Atmung das Atmungssystem, senkt den Blutdruck, reduziert Stresshormone und kann sogar helfen, das Lymphsystem zu aktivieren, das eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion spielt.

Hier sind einige erprobte und wirksame spezifische Wege, Yoga für eine erhöhte Immunität und Gesundheit zu praktizieren.

Immunsystem stärkende Pranayama Atemübungen:

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Kann die Bauchatmung die Immunfunktion verbessern?

Wenn wir tief und absichtlich aus dem Bauch (nicht aus der Brust) atmen, aktivieren wir unser Zwerchfell (der Muskel unterhalb von Herz und Lungen, der diese von der Bauchhöhle trennt).

Deshalb wird die Bauchatmung oft auch als Zwerchfellatmung bezeichnet.
Wir wissen, dass wir bauchig atmen, wenn sich unser Unterbauch beim Einatmen nach außen ausdehnt und sich beim Ausatmen nach innen zusammenzieht.

Die Bauchatmung trägt zur Stärkung des Verdauungssystems bei.

Da sich etwa 80% Ihres Immunsystems in den Falten Ihres Verdauungstraktes befinden, ist das wirklich eine gute Nachricht!

Wenn das Zwerchfell durch die Atmung auf diese Weise in Anspruch genommen wird, massiert es die inneren Organe und Drüsen, was wiederum dazu beiträgt, die Lymphe (Flüssigkeit, die die weißen Blutkörperchen des Immunsystems enthält) im ganzen Körper an ihre Zielorte zu befördern.

Die Bedeutung des Atem anhaltens

Laut einer anderen Studie der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technik (NTNU) kann das Luftanhalten nicht nur die genetische Aktivität der weißen Blutkörperchen (Immunzellen) verändern, sondern es scheint auch die weißen Blutkörperchen signifikant zu erhöhen, um Krankheiten zu bekämpfen.

Die NTNU entnahm bei einem internationalen Wettbewerb vor und nach einer Reihe von Tauchgängen Blutproben von Freitauchern der Weltklasse.

«Die Analyseergebnisse waren auffallend: Die Aktivität von mehr als 5.000 Genen veränderte sich als Reaktion auf die einfache Anstrengung des Atemanhaltens.

Das ist fast ¼ aller in menschlichen Zellen gefundenen Gene.

Der auffälligste Befund war eine deutliche Zunahme der neutrophilen Granulozyten vom Typ der weißen Blutkörperchen.

Diese Blutzellen sind auf eine schnelle Reaktion programmiert, wenn der Körper Angriffe von Eindringlingen wahrnimmt; die Neutrophilen sind in der Lage, eindringende Zellen zu töten, indem sie sie einfach fressen», erklärt Ingrid Eftedal, Forscherin am NTNU.

Angesichts all dessen scheint es, dass die beste Kombination aus immunstärkender Atmung eine tiefe Bauchatmung gepaart mit zeitgesteuertem Atemanhalten ist.

Die immunitätssteigernde Kraft  der Yogischen Atemarbeit

Yogis wissen seit langem, dass die Praxis der freiwilligen Atemkontrolle (bestehend aus absichtlichen Ein-, Retentions- und Ausatmungsübungen) dazu beiträgt, den Körper zu stärken und zu reinigen, so dass wir uns besser und energiegeladener fühlen können.
Pranayama Übungen sind eine Quelle von Vitalität und Immunität.

Man lädt das Blut mit zusätzlichem Sauerstoff auf.

Wenn man den Atem anhält, injiziert man buchstäblich mehr Sauerstoff in den Blutkreislauf.

Sauerstoff ist Leben, und das bedeutet, dass Sie Ihr Blut mit viel Leben anreichern.
Und Sie nehmen nicht nur mehr Sauerstoff auf, sondern mit der Luft nehmen Sie auch mehr Prana auf.

Jede Zelle Ihres Körpers vibriert vor neuem Leben. Wie bereits erwähnt, Stress und Überlastung schwächen das Immunsystem.

Die yogische Atmung beruhigt die Stressreaktion und verbessert die Stärke des Immunsystems.

Stressbewältigung mit Pranayama Atmung?

Hatten Sie jemals das Gefühl, dass das Gewicht der ganzen Welt auf Ihren Schultern ruht? Nun, es gibt eine Methode, Ihren Geist zur Ruhe zu bringen und diesen Stress loszuwerden – atmen Sie einfach.

Nach den alten indischen Schriften ist das Atmen eines der besten Dinge, die Sie tun können, um Ihrem Körper zu helfen, sich zu erholen, zu reparieren und besser zu funktionieren.

Auch als Pranayama bekannt, ist diese Atemtechnik nicht nur in der Theorie gut, sie funktioniert auch tatsächlich.

Pranayama besteht aus zwei Wörtern «pra», was «füllen» bedeutet, und dem Wortstamm «an» (atmen oder leben) wird das Wort «an» (atmen oder leben) hinzugefügt, wodurch die neue Bedeutung Leben, das sich mit Atem füllt, neu geschaffen wird.

Pranayamaa ist Kontrolle des Atems». «Prana» ist Atem oder Bioenergie im Körper.
Auf subtilen Ebenen stellt Prana die für das Leben oder die Lebenskraft verantwortliche pranische Energie dar, und «Ayama» bedeutet Kontrolle.

Daher ist Pranayama «Kontrolle des Atems». Mit Pranayama kann man die Rhythmen der Prana-Energie kontrollieren und einen gesunden Körper und Geist erreichen.

Pranayama Yoga

Das alte indische Yogasystem erkannte die Kraft des Atems und strebte danach, seine Wirksamkeit durch die Entwicklung spezieller Atemtechniken zu maximieren.

Die Yogis entdeckten Prana als die universelle Lebenskraft oder Energie, die die Lebenden von den Toten unterscheidet.

Wir erhalten Prana durch Nahrung, Ruhe, Atem und dadurch, dass wir uns in einer ruhigen, glücklichen Gemütsverfassung befinden. Die wichtigste Quelle von Prana ist jedoch der Atem – wenn unser Atem stockt, sterben wir.

Es wurde entdeckt, dass die Quantität und Qualität von Prana und die Art und Weise, wie es durch die Nadis (feinstoffliche Energiekanäle) fließt, den Geisteszustand bestimmt.

Aus yogischer Sichtweise ist Pranayama im Grunde eine Reihe von Übungen, die darauf abzielen, mehr Sauerstoff ins Blut und ins Gehirn zu bringen.

Es automatisiert nicht nur den Blutfluss, sondern reguliert auch das richtige Funktionieren der Gedanken und des Wunsches.

Die Praxis dieser Asanas beseitigt die Hindernisse, die den Fluss des Pranas behindern. Sie verleiht Ausgeglichenheit und eine enorme Willenskraft.

Sie erzeugt viel Mut und Willenskraft in einem Individuum. Pranayama ist eine Kunst und verfügt über Techniken, um die Atmungsorgane dazu zu bringen, sich absichtlich, rhythmisch und intensiv zu bewegen und auszudehnen.

Mit anderen Worten, das Prana ist mit dem Geist verbunden und der Geist ist mit dem Gehirn verbunden, das Gehirn ist mit der Seele (Atma) verbunden, die Seele ist letztlich mit jener ewigen göttlichen Kraft verbunden, die Paramatma «Gott» genannt wird.

Das Ziel von Pranayama besteht also darin, die vitale Lebenskraft, die im Körper existiert, anzuregen, zu kommunizieren, zu regulieren und zu kontrollieren.

Pranayama Bedeutung

Pranayama hilft bei der Verringerung verschiedener Arten von Krankheiten. Da Pranayama (Atmung) zudem das wichtige Mittel ist, unseren Körper und seine verschiedenen Organe mit Prana (Sauerstoff) zu versorgen, ist es überlebenswichtig für unser Überleben.

Ein weiterer wichtiger Grund dafür, dass Pranayama wichtig ist, liegt darin, dass die Atmung eines der wichtigsten Mittel ist, mit dem wir in der Lage sind, Abfallprodukte und Giftstoffe aus unserem Körper zu entfernen.

Durch richtiges Atmen können ca. 70% der Giftstoffe aus unserem Körper ausgeleitet werden.

Pranayama ist eine Kunst und verfügt über Techniken, um die Atmungsorgane dazu zu bringen, sich absichtlich, rhythmisch und intensiv zu bewegen und auszudehnen.

Die Praxis von Asanas, die auf Pranayama, den Atem, abgestimmt sind, baut innere Wärme und Prana (Lebensenergie) auf. Dieser Prozess entfernt Unreinheiten und wandelt Blockaden im Körper um.

Arten von Pranayama Atemübungen

Es gibt verschieden Pranayama Atemübungen:

  • Ruhiges Atmen, tiefes Atmen, schnelles Atmen
  • Tribandha und Pranayama
  • Nadi Shuddhi Pranayama
  • Ujjayi Pranayama
  • Bhramari Pranayama
  • Pranayama aus Hatha Yoga

Ist der Atem mit Emotionen verbunden?

Unser Atem ist mit unseren Emotionen verbunden. Für jede Emotion gibt es einen bestimmten Rhythmus im Atem. Wenn Sie also Ihre Emotionen nicht direkt nutzbar machen können, können Sie dies mit Hilfe des Atems tun.

Wenn Sie im Theater arbeiten, wüssten Sie, dass ein Regisseur Sie bittet, schneller zu atmen, wenn Sie Ärger zeigen müssen.

Wenn Sie eine heitere Szene zeigen müssen, würde der Regisseur Ihnen sagen, dass Sie weicher und langsamer atmen sollen.

Wenn wir den Rhythmus unseres Atems verstehen, sind wir in der Lage, über unseren Verstand mitzubestimmen, wir können alle negativen Emotionen wie Wut, Eifersucht und Gier überwinden und wir sind in der Lage, mehr aus unserem Herzen zu lächeln.

Ist der Atem ein Lebensindikator?

Der Prozess von Pranayama befasst sich mit der Atmung, dem Indikator des Lebens.

Der Atmungsprozess umfasst hauptsächlich zwei Aktivitäten, nämlich das Ein- und Ausatmen. Von diesen beiden Tätigkeiten wird die erste im Yogashastra «Puraka» und die zweite «Rechaka» genannt.

Diese beiden Aktivitäten dauern ununterbrochen von der Geburt bis zum Tod einer Person an. Der Zustand, in dem diese beiden Aktivitäten zum Stillstand gebracht werden, wird in den Yogastudien als «Kumbhaka» bezeichnet.

Zwei weitere Arten von Kumbhaka werden erwähnt. Anstatt über sie im Einzelnen zu sprechen, wollen wir uns dem Prozess des Atmens zuwenden.

Je nach der Geschwindigkeit der Atmung wird er in drei Teile unterteilt:

  • Die ruhige Atmung, die sich auf natürliche Weise ohne jede Anstrengung fortsetzt
  • Die langwierige Atmung, die durch absichtliche Verlangsamung der Atmung verursacht wird
  • Die schnelle Atmung, die durch absichtliche Erhöhung der Atemgeschwindigkeit verursacht wird

Wichtige Anwender Tipps für Pranayama

Hier sind einige wesentliche Richtlinien für Pranayama, damit Sie zu Hause mit der Pranayama-Praxis beginnen können. Diese Richtlinien sind nur als Referenz gedacht und können in Absprache mit dem Yogalehrer geändert werden.

Es wird empfohlen, Pranayama früh morgens zu praktizieren. Außerdem ist der Körper am frühen Morgen frisch und der Geist ist frei von jeglichen Gedankengängen.

Ein leerer Magen ist ideal für Pranayama. Es wird empfohlen, den Darm zu entleeren, bevor man mit Asanas oder Pranayama beginnt.

Wenn Sie morgens kein Pranayama machen können, versuchen Sie es abends um die Zeit des Sonnenuntergangs zu machen.

Wo kann man Pranayama praktizieren?

Sie können Pranayama in einem gut belüfteten, sauberen und aufgeräumten Raum mit viel Freiraum für Yogamatte und freie Bewegung praktizieren.

Alternativ können Sie Pranayama auch im Freien in einem Garten oder auf einem Rasen praktizieren, sofern das Wetter weder zu kalt noch zu heiß ist.

Üben Sie nicht im Freien, wenn starker Wind weht. Vermeiden Sie es, Yoga unter einem Ventilator oder einer Klimaanlage zu praktizieren, da dies die Körpertemperatur stören und Schüttelfrost verursachen kann.

Essen vor Pranayama

Essen Sie 3 bis 4 Stunden lang nichts, bevor Sie Pranayama machen.

Kleidung für Pranayama

Es ist notwendig, dass Sie sich wohl und entspannt fühlen, wenn Sie beginnen. Tragen Sie locker sitzende Baumwollkleidung.

Regelmässige Praxis

Versuchen Sie, Pranayama zur gleichen Zeit, am gleichen Ort und in der gleichen Pose jeden Tag zu machen, da die Regelmäßigkeit die Willenskraft erhöht.

Auch wenn Sie 15 Minuten lang Pranayama üben, aber Sie müssen eine tägliche Routine festlegen und diese strikt befolgen. Ich versichere Ihnen, dass Sie nach einer Woche Übung gerne mehr Pranayama machen werden.

Sie sollten nicht zu müde sein, bevor Sie Pranayama machen. Achten Sie darauf, dass Sie in der Nacht gut schlafen. Falls Sie abends Pranayama machen wollen, nachdem Sie den ganzen Tag im Büro gearbeitet haben, ruhen Sie sich aus, bevor Sie Pranayama machen.

Vorsichtsmassnahmen bei den Atemübungen

Anwender, die an Asthama oder Bluthochdruck leiden, sollten nicht den Atem anhalten.

Vermeiden Sie Kapalabhati Pranayama während der Schwangerschaft.

Wenn Sie Atembeschwerden haben, konsultieren Sie zuerst Ihren Arzt, bevor Sie Pranayama machen.

Es ist auch ratsam, von einem erfahrenen Yogalehrer zu lernen, der die Richtlinien für Pranayama und die feinen Unterschiede in Haltung und Technik im Detail erklären kann.

Vermeiden Sie wenn möglich das Rauchen, da es die Wirkung von Pranayama stark mindert. Aber praktisch gesehen, auch wenn sie rauchen, ist es alleweil besser die Übungen zu machen, als gar nichts.

Vorteile von Pranayama

  • Verbessert die Quantität und Qualität der Lebenskraft
  • Klärt blockierte Energiekanäle
  • Harmonisiert Körper, Geist und Seele
  • Stärkt das Immunsystem
  • Verjüngt Körper und Geist
  • Verlangsamt den Alterungsprozess

Vorbereitung auf das Atemyoga

Der Prozess von Pranayama befasst sich mit der Atmung, dem Indikator des Lebens. Deshalb kann er, wenn er falsch ausgeführt wird, dem Menschen schaden.

Diese Angst hält viele davon ab, Pranayama zu praktizieren. Der zweite Grund für seine Unbeliebtheit ist das Fehlen von Lehrern, die Pranayama unterrichten können.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es ein so schwieriger Prozess ist, dass er nicht auch von einem gewöhnlichen Menschen durchgeführt werden kann.

Im Gegenteil, wenn man es unter der Anleitung eines Experten lernt und praktiziert, lernt man schnell und erfährt die wunderbaren und sogar unvorstellbaren Vorteile.

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Der Atmungsprozess umfasst hauptsächlich zwei Aktivitäten, nämlich das Ein- und Ausatmen. Von diesen beiden Tätigkeiten wird die erste im Yogashastra «Puraka» und die zweite «Rechaka» genannt.

Diese beiden Aktivitäten dauern ununterbrochen von der Geburt bis zum Tod einer Person an. Der Zustand, in dem diese beiden Aktivitäten zum Stillstand gebracht werden, wird in den Yogastudien als «Kumbhaka» bezeichnet.

Der Zustand nach dem Einatmen, d.h. Puraka, wird «Abhyantara Kumbhaka» genannt, der Zustand nach dem Ausatmen, d.h. Rechaka. Er wird «Bahya Kumbhaka» genannt.

Zwei weitere Arten von Kumbhaka werden erwähnt. Anstatt über sie im Einzelnen zu sprechen, wollen wir uns dem Prozess des Atmens zuwenden.

Je nach der Geschwindigkeit der Atmung wird sie in drei Teile unterteilt:

  • Die ruhige Atmung, die sich auf natürliche Weise ohne jede Anstrengung fortsetzt (Quiet Breathing).
  • Die tiefe Atmung, die durch absichtliche Verlangsamung der Atmung verursacht wird (Deep Breathing).
  • Die schnelle Atmung, die durch absichtliche Erhöhung der Atemgeschwindigkeit verursacht wird (Fast Breathing).

Mehr Kraft dank dem Atem Yoga?

Ist dein Kiefer gespannt und du atmest kaum? Nun, ja, technisch gesehen hast du geatmet, aber dein Atem war flach und kurz. Dann ist es Zeit eine kurze Pause zu machen und vielleicht für eine Weile nach draußen zu gehen und etwas frische Luft zu schnappen.

Du wirst dich sofort besser, ruhiger und bereit fühlen, wieder an die Arbeit zu gehen.

Der Atem ist eines der mächtigsten Werkzeuge, welches uns für die Selbstregulierung, die Energiegewinnung und die allgemeine Gesundheit zur Verfügung stehen.

Auch wenn wir ständig ein- und ausatmen, kann die Kraft des Atems für viele von uns schwer fassbar sein. «Viele haben die Lungenkapazität so gründlich vermindert, dass nur noch der obere Teil der Lunge benutzt wird», sagt Markus Köberle, Autor des Buches «Immunsystem stärken – Anti Aging».

Zahlreiche Studien zeigen auf, welch wichtigen Einfluss das Atembewusstsein auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben kann.

Verschiedene Techniken erzielen unterschiedliche Ergebnisse

Pranayama Übungen können den Blutdruck senken und dazu beitragen, ein Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe zu erzeugen, indem sie das parasympathische Nervensystem stärken.

Stress ist ein bedeutender Faktor für das Fortschreiten von Autoimmunkrankheiten, und da vielen Menschen die Mittel zur Selbstregulierung fehlen, leiden sie unter Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Panikattacken.

Um die Wirkung der Atmung auf den Körper zu verstehen, ist es wichtig, die Wirkung auf das autonomen Nervensystems zu kennen, die typischerweise ausserhalb unseres Bewusstseins liegen.

Dieses System hat zwei Kontrollfunktionen, das sympathische und das parasympathische Nervensystem.
Das parasympathische Nervensystem ist unser «Ruhe- und Verdauungsmodus», der uns hilft, die Herzfrequenz und den Blutdruck zu senken und einen Zustand der Ruhe einzuleiten.

Wenn wir den Atem geschickt einsetzen, können wir das Sympathikus- und Parasympathikus-System unterstützen und so gesunde physiologische Reaktionen sicherstellen.

Unterschiedliche Atemübungen können verschiedene Zustände erzeugen – entweder können sie die Energie erhöhen oder den Körper entspannen.

Mit Pranayama emotionale Zustände kontrollieren?

Wir können unsere emotionalen Zustände kontrollieren und das parasympathische oder das sympathische System aktivieren, je nachdem, was wir brauchen und wie wir uns fühlen.

Angst, schlechter Schlaf und Stress sind wichtige Faktoren bei chronischen Gesundheitszuständen, die alle durch eine disziplinierte Aufmerksamkeit gegenüber dem Atem verbessert werden könnten.

Mit dem gezielten Einsatz von Atemtechniken ist es möglich den gewünschten Nutzen zu erzielen.

Wenn man Stress abbauen, sich entspannen und mehr Ruhe erfahren möchte, dann wäre das Pranayama, das am ehesten dem gewünschten Ergebnis entspricht, langsamer, gleichmäßiger, weicher und beruhigender.

Wenn man sich wacher, wacher, energetisierter und stimulierter fühlen möchte, dann wäre das Pranayama, das am ehesten dem gewünschten Ergebnis entspricht, schnell, expansiv, kraftvoll und tief.

Hier sind zwei Tipps und Praktiken, welche dir helfen können, Selbstregulierung und Erdung zu fördern.
Atme tief ein. Wenn wir uns die Zeit nehmen, nicht nur so vollständig wie möglich einzuatmen, sondern wirklich loszulassen und in den Unterkörper zu atmen, spüren wir einen Unterschied.

Probiere es aus: Lege eine Hand auf den Unterbauch und atme langsam und tief durch den Mund ein. Dein Bauch dehnt sich beim Einatmen aus. Beim Ausatmen wieder durch den Mund ausatmen und fühle, wie sich dein Bauch zusammenzieht und dann loslässt. Wiederhole dies drei bis fünf Minuten lang, um deinen Körper zu revitalisieren. Du wirst einen Unterschied spüren.

Der Nervus Vagus reguliert eine Vielzahl von Körperfunktionen, darunter die Verdauung, die Herzfrequenz und die Atemmuskulatur.

Wenn das sympathische Nervensystem überlastet ist, brauchen wir den Parasympathikus, um die Dinge in Ordnung zu bringen.

Die tiefe Zwerchfellatmung kann den Nervus vagus stimulieren, wodurch die Herzfrequenz verlangsamt und die Angst verringert wird. Wenn man den Vagusnerv aktivieren will, muss man durch den Unterbauch atmen. Man muss den Ausatmen Zyklus länger als die Einatmung machen.

Mit dem Zählatmen entspannen?

Der Zählatem ist eine gute Möglichkeit, diese Entspannungsreaktion zu aktivieren. Beginne mit dem langsamen Einatmen und zähle bis zwei. Dann atme Sie langsam aus und zähle bis vier. Wenn sich dies etwas kurz anfühlt, kannst du es um zwei erhöhen: vier einatmen, sechs ausatmen.

Der Schlüssel zu einer guten Atmung ist das Bewusstsein. Bewusstes Atmen als aktive Praxis ist enorm vorteilhaft, und es kann uns helfen, festen Boden zu finden, Energie wiederherzustellen und gesunde Rituale zu schaffen, die uns in den kommenden Jahren nützlich sein werden.

Kann ich mit Pranayama Yoga mein Immunsystem stärken?
Kann ich mit Pranayama Yoga mein Immunsystem stärken?