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Yoga hat viele gesundheitliche Vorteile, wie eine bessere Durchblutung, eine bessere Funktion des Immunsystems und eine bessere geistige Gesundheit. Regelmäßige Yoga-Praxis verbessert die exekutiven Funktionen des Gehirns, die helfen, das Verhalten zu regulieren und zu steuern.
Yoga erhöht auch das Bewusstsein für den Atem und hilft bei der Regulierung von Herzfrequenz und Puls. Es verbessert auch die Gesundheit der Lungen. Viele Studien haben diese Vorteile nachgewiesen.
Die Forschung hat auch gezeigt, dass Yoga die kardiovaskuläre Gesundheit verbessert und bei der Behandlung von PTSD und Schizophrenie hilfreich ist.
Es kann auch bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit helfen. Darüber hinaus wurde Yoga mit einer Verringerung von Koronarläsionen und einer erhöhten Bioenergiezirkulation im Darm in Verbindung gebracht. Darüber hinaus kommt Yoga Patienten mit Colitis ulcerosa zugute.
Podcast
https://youtu.be/e8HdeO5Si7E
Die Praxis des Yoga stärkt den Körper und hilft, die Flexibilität und das Gleichgewicht zu verbessern. Yoga hilft auch denjenigen, die mit Problemen des Körperbildes zu kämpfen haben.
Die Körperhaltungen des Yoga verlangen vom Körper, dass er seine Bewegungen mit dem Atem synchronisiert. Dies bringt den Körper und den Geist in den gegenwärtigen Moment, in dem der Übende lernen kann, präsenter zu sein und mehr Selbstvertrauen zu haben.
Wer Yoga praktiziert, fühlt sich dadurch erholter denn je. Yoga kann sogar Menschen mit ernsten Krankheiten helfen, die mit Fettleibigkeit zusammenhängen.
Yoga hilft auch Menschen mit chronischen Schmerzen. Die beim Yoga angewandten Dehnungs- und Atemtechniken tragen dazu bei, das Risiko chronischer Schmerzen zu verringern.
Es kann auch die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems verbessern, was zu einer besseren Durchblutung und einem niedrigeren Blutdruck führt. Die regelmäßige Teilnahme an Yogakursen bringt viele weitere gesundheitliche Vorteile mit sich.
12 Yoga Gesundheits Vorteile
Bessere Knochendichte durch Yoga?
Yoga ist eine uralte Praxis, die viele gesundheitliche Vorteile hat, darunter auch die Fähigkeit, die Knochenstruktur zu verbessern. Die Forschung hat gezeigt, dass eine regelmäßige Yogapraxis das Osteoporoserisiko senken kann. Laut Dr. Loren Fishman, der kürzlich eine große Studie über die Vorteile von Yoga für die Knochengesundheit veröffentlicht hat, kann die Praxis den Knochenschwund bei Patienten mit Osteoporose sogar umkehren.
An der Studie nahmen 227 Männer und Frauen teil, die zwei Jahre lang durchschnittlich zweimal am Tag Yoga praktizierten. Die Teilnehmer waren im Durchschnitt 68 Jahre alt und 83% hatten eine Knochendichte, die niedriger als normal war.
Die Knochendichte wurde mit DEXA-Scans gemessen, und die Ergebnisse zeigten eine signifikante Zunahme der Knochendichte in der Wirbelsäule und der Hüfte. Darüber hinaus berichtete keiner der Teilnehmer von Knochenbrüchen oder Verletzungen, die mit ihrer Yogapraxis zusammenhingen.
Die körperliche Belastung, die Yoga-Posen auf die Knochen ausüben, trägt dazu bei, die Knochendichte zu erhalten und zu verbessern. Dies wird durch die Aktivierung von Knochenwachstumszellen erreicht. Diese Zellen werden durch Biegen, Drehen und Dehnen stimuliert. Je mehr diese Zellen stimuliert werden, desto mehr Knochenmasse produzieren sie.
Menschen mit Osteoporose können von einer Yogapraxis profitieren, indem sie ihr Gleichgewicht herausfordern, ohne ihre Stabilität zu gefährden. Die Ausübung von Yoga kann für Menschen mit Osteoporose schwierig sein, aber viele Posen können für sie modifiziert werden. Menschen mit Osteoporose sollten mit ihrem Arzt über sichere Yogastellungen sprechen.
Hilft Yoga bei Osteoarthritis?
Menschen mit Osteoarthritis wenden sich oft an Yoga, um ihre Symptome effektiv zu behandeln. Die Übungen verbessern die Kraft und Flexibilität, das Gleichgewicht und die Stabilität der Gelenke und können auch helfen, Entzündungen zu reduzieren.
Es ist jedoch wichtig, ein Yogaprogramm zu wählen, das für Ihren Zustand und Ihre persönlichen Ziele geeignet ist.
Ein qualifizierter Yogatherapeut kann Ihnen dabei helfen, zu verstehen, welche Posen für Ihr Leiden geeignet sind. Auf diese Weise können Sie vermeiden, Ihre Gelenke zu schädigen und eine Verletzung zu verursachen. Ein qualifizierter Yogalehrer kann Ihnen auch helfen, Posen zu modifizieren, die für Sie zu schwierig sind. Die Übungen sollten Ihnen keine Schmerzen bereiten, da dies zu einer Verschlechterung Ihres Zustands führen könnte.
Neben den körperlichen Vorteilen von Yoga kann es auch helfen, den Stress und die Frustration abzubauen, die das Leben mit Arthritis mit sich bringt. Yoga hilft Ihnen, mit Schmerzen und Frustration umzugehen, und es kann Ihnen helfen, sich selbst und Ihren Körper besser zu fühlen.
Darüber hinaus ist Yoga eine unterhaltsame Alternative zu herkömmlichen Übungen. Die medikamentöse Behandlung und die medizinische Versorgung haben in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, aber es gibt immer noch keine Heilung für Arthritis.
Patienten können jedoch ihre Behandlung selbst in die Hand nehmen und die Gesamtauswirkungen ihrer Arthritis begrenzen, indem sie zusätzliche Aktivitäten in ihr tägliches Leben einbauen.
Bevor Sie mit Yoga beginnen, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt über Ihren Zustand informieren. Wenn Sie an Osteoarthritis leiden, sollten Sie einen Rheumatologen oder Orthopäden aufsuchen.
Außerdem sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob Sie andere gesundheitliche Probleme haben, die Sie von der Teilnahme an Yoga abhalten könnten. So können zum Beispiel Bluthochdruck und Lungenprobleme Sie davon abhalten, Yoga zu praktizieren.
Yoga bringt Bewegung ins Leben
Einer der Hauptvorteile von Yoga ist seine Fähigkeit, die Flexibilität des Körpers zu verbessern. Dies ist besonders nützlich für ältere Erwachsene, deren Körper aufgrund des Alterns weniger flexibel sein kann.
Yoga verbessert auch die interozeptive Wahrnehmung, also das Hören auf die Signale des Körpers. Dies kann den Menschen helfen, mit Stress umzugehen, der in der heutigen Gesellschaft ein immer größeres Problem darstellt.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Yoga die Gesundheit der Gelenke, die körperliche Funktionsfähigkeit und das geistige/emotionale Wohlbefinden verbessert.
Es hilft auch Menschen mit chronischen Krankheiten wie Arthritis, sich weniger müde und weniger reizbar zu fühlen. Nach Angaben des National Center for Complementary and Alternative Medicine kann Yoga auch die Lebensqualität verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schlaflosigkeit senken. Menschen, die Yoga praktizieren, berichten auch, dass sie weniger Angstgefühle haben.
Yoga hilft auch, Rückenschmerzen zu lindern und Ihre Haltung zu verbessern. Diese Übung kann Ihnen helfen, nach langem Sitzen neue Energie zu tanken. Sie steigert auch das Energieniveau Ihres Körpers und löst Blockaden entlang der Wirbelsäule. Die Posen stärken auch Ihre Arme, Beine und Ihren unteren Rücken.
Eine sitzende Lebensweise kann zu einem metabolischen Syndrom führen, einer Erkrankung, die durch hohen Blutdruck und Zucker gekennzeichnet ist. Es kann auch zu einem erhöhten Diabetesrisiko führen, da inaktive Muskeln nicht so gut auf Insulin reagieren. Außerdem kann langes Sitzen zu Muskeldegeneration und Beinbeschwerden führen.
Verbessert Yoga das Cortisol-Verhalten bei Kindern?
Eine Studie untersuchte die Auswirkungen einer Yoga-Intervention im Klassenzimmer auf den Cortisolspiegel und das wahrgenommene Verhalten von Kindern.
Die Studie untersuchte Schüler in zwei Klassen der zweiten und einer dritten Klasse. Sie bearbeiteten eine Aufgabe zum Aufmerksamkeitsnetz und ließen ihr Speichelcortisol in drei Abständen vor und nach der Intervention messen.
Die Klassenlehrer zeichneten auch auf, wie sich die Intervention auf die kognitiven Fähigkeiten der Schüler auswirkte. Der Cortisolspiegel sank in der Gruppe der Drittklässler nicht, aber bei den Schülern der zweiten Klasse war ein signifikanter Rückgang vor und nach der kognitiven Aufgabe und der Yoga-Intervention festzustellen.
Anhand objektiver und subjektiver Daten stellte die Studie fest, dass die Kinder, die mit Yoga in Kontakt kamen, ihren Stress besser einschätzen konnten.
Außerdem hatten die Studienteilnehmer ein höheres Selbstwertgefühl und berichteten über mehr Disziplin im Klassenzimmer als die Kontrollgruppe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Yoga dazu beitragen kann, die Aufmerksamkeit, die Konzentration und das Verhalten der Kinder zu verbessern.
Yoga fördert die geistige und körperliche Gesundheit durch eine Kombination von Übungen, Körperhaltungen und Meditation. Die Übungen helfen den Patienten, sich ihres Körpers bewusster zu werden, ihre Widerstandskraft zu stärken und mögliche Angstauslöser zu erkennen.
Sie fördern auch die Selbstreflexion, die Aufschluss darüber geben kann, was die Angst überhaupt erst verursacht.
Yoga hat noch weitere Vorteile, darunter eine gesteigerte Kreativität, emotionale Ausgeglichenheit und die Fähigkeit, Verhalten zu kontrollieren.
Es hat sich gezeigt, dass regelmäßiger Yogaunterricht das Verhalten im Klassenzimmer verbessert und Stress abbaut. Studien haben auch gezeigt, dass Kinder, die regelmäßig Yoga praktizieren, über ein besseres soziales, emotionales und körperliches Wohlbefinden berichten. Auch für Schüler, die unter Depressionen leiden, ist es von Vorteil.
Mit Yoga den Menstruationszyklus regulieren?
Es gibt eine Reihe von Yogastellungen, die helfen können, den Menstruationszyklus zu regulieren. Dazu gehört Virasana, eine mittlere Yogastellung, die den Unterleib dehnt und hilft, Menstruationsbeschwerden zu lindern.
Sie hilft auch, die Symptome von PMS und Menopause zu lindern. Während Sie Virasana üben, ist es wichtig, dass Sie die Knie auseinanderhalten und richtig atmen. Stützen Sie sich mit Ihren Armen und Ellbogen ab.
Die liegende Twist-Pose ist eine weitere Pose, die Ihnen helfen kann, Ihren Menstruationszyklus zu regulieren. Diese Pose hilft bei der Massage Ihrer Fortpflanzungsorgane und entspannt Ihr Nervensystem.
Sie verbessert auch Ihre Körperhaltung und stärkt Ihren Rücken und Ihre Schultern. Wenn Sie diese Pose 20 Sekunden lang halten, können Sie Krämpfe und Schmerzen vermeiden.
Adho Mukha Svanasana ist eine weitere Yogastellung, die Ihnen helfen kann, Ihre Menstruation zu regulieren. Diese Pose ist ideal für Frauen, die unter einer verspäteten oder schmerzhaften Periode leiden.
Diese Pose stärkt die Bauchmuskeln und verbessert die Funktion der Fortpflanzungsorgane. Bei dieser Pose legen Sie sich mit dem Gesicht nach unten hin, wobei Ihr Oberkörper und Ihre Knöchel in einem 90-Grad-Winkel angewinkelt sind. Halten Sie die Stellung etwa eine halbe Minute lang, bevor Sie in die Ruheposition zurückkehren.
Die Kamel-Pose hilft Ihnen, Körper und Geist zu entspannen. Sie entspannt Ihren unteren Rücken und lindert Krämpfe und Menstruationsschmerzen. Um diese Pose auszuführen, müssen Sie sich bequem fühlen und aufgewärmt sein. Halten Sie sie 30 bis 60 Sekunden lang, ohne Ihren Rücken oder Nacken zu belasten.
Steigert Yoga das Körperbewusstsein?
Yoga fördert nicht nur ein stärkeres Selbstbewusstsein, sondern stärkt auch das Körperbewusstsein. Wie Buddha lehrte, ist «die erste Grundlage der Achtsamkeit die Erfahrung von Körperempfindungen».
Diese Empfindungen sind unseren Gefühlen und Gedanken inhärent und bilden die Grundlage unseres Bewusstseins. So wird ein Kind, das lernt, einen Muskel zu benutzen, bevor es sich dessen voll bewusst ist, als «unbewusster Muskel» abgestempelt.
Kinder, die Yoga praktizieren, entwickeln ein starkes Körperbewusstsein und verbessern ihre Muskelkraft, ihren Bewegungsradius und ihre Flexibilität. Sie lernen auch, die Einzigartigkeit ihres Körpers zu schätzen und üben sich darin, mitfühlender mit sich selbst zu sein.
Darüber hinaus kann Yoga helfen, die räumlichen Beziehungen zu entwickeln, da die Haltungen auf beiden Seiten des Körpers ausgeführt werden. Es wird angenommen, dass dadurch die linke und rechte Gehirnhälfte in Einklang gebracht werden.
Neben den körperlichen Vorteilen hilft Yoga den Menschen auch, mit ihrer geistigen Gesundheit und ihren Gefühlen umzugehen. Es kann für Menschen, die mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen haben, von Vorteil sein und Krebspatienten helfen, die emotionalen Symptome zu bewältigen.
Yoga fördert eine positive Einstellung, die dem Körper helfen kann, schneller zu heilen. Infolgedessen ist die Person entspannter und hat ihre Gefühle und ihren Körper besser unter Kontrolle.
Obwohl Yoga viele positive Auswirkungen hat, kann es bei unsachgemäßer Anwendung zu ernsthaften körperlichen Problemen führen. Diese Risiken können jedoch vermieden werden, wenn Sie einen Yogakurs unter der Anleitung eines qualifizierten Yogalehrers besuchen.
Yoga fördert intuitives Essen?
Es ist nicht klar, ob Yoga das intuitive Essen fördert und den IWS reduziert. Es gibt jedoch einige positive Assoziationen zwischen Yoga und intuitivem Essen.
So fördert Yoga beispielsweise die positive Verkörperung und kann das Gefühl verringern, Opfer eines negativen Körperbildes zu sein. Es gibt jedoch nur wenige Studien, die den Zusammenhang zwischen Yoga und intuitivem Essen untersuchen.
Intuitives Essen erfordert eine Haltung der Dankbarkeit. Die bewusste Kultivierung dieser Haltung kann den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen, was das Gefühl von Glück und Zufriedenheit steigert.
Es erfordert auch, dass Sie die natürlichen Bedürfnisse Ihres Körpers ohne den Einfluss unrealistischer gesellschaftlicher Normen ehren. Sie könnten sich zum Beispiel dafür entscheiden, gesunde Snacks zuzubereiten, anstatt Junk Food zu essen. Dazu können Sie mit Rezepten kreativ werden.
Die yogische Ernährung konzentriert sich auf vollwertige und saisonale Lebensmittel. Es ist wichtig, daran zu denken, dass das Verdauungsfeuer mittags am stärksten ist.
Daher sollte das Mittagessen eines Yogis reichlich Gemüse enthalten. Die Diät betont auch kleine Mengen an Fett, das aus gesunden Quellen stammen sollte, wie kaltgepresstes Olivenöl oder Distelöl mit hohem Ölsäuregehalt.
Einer der größten Vorteile der intuitiven Ernährung ist, dass sie ein gesünderes Körperbild fördert. Sie bietet auch Schutz vor Essanfällen und Gewichtszunahme.
Darüber hinaus kann die intuitive Ernährung auch dazu beitragen, Essstörungen vorzubeugen. Auch wenn es einfach klingt, ist die Umsetzung der Prinzipien der intuitiven Ernährung vielleicht nicht so einfach, wie Sie es sich wünschen.
Yoga kann Depressionen bekämpfen?
Yoga ist eine gesunde, wenig belastende Übung, die bei der Bewältigung von Depressionen helfen kann. Es bietet Achtsamkeit und eine Sprache des Nachfragens, die Menschen helfen kann, offener über ihre Gefühle und Erfahrungen zu sprechen.
Diese Techniken können für Menschen, die mit Depressionen zu kämpfen haben, äußerst hilfreich sein. Es kann eine gute Idee sein, mit einem zertifizierten Yogalehrer zu arbeiten, wenn Sie mit diesem Problem zu kämpfen haben.
Forscher haben gezeigt, dass Yoga die Fähigkeit besitzt, Gehirnprozesse zu verändern, die Stress und Depressionen kontrollieren. Sie haben herausgefunden, dass Yoga die Aktivität der Vagus-Nervenfasern (efferente Vagus-Nervenfasern) verändern kann, die für die Regulierung von Stimmung und Stress verantwortlich sind.
Diese Fasern können auch Bereiche des Gehirns beeinflussen, die mit limbischen und kortikalen Funktionen in Verbindung stehen. Darüber hinaus können Yoga-Praktiken die HRV verbessern, den Blutdruck senken und die parasympathische Reaktionsfähigkeit erhöhen. Die Ergebnisse dieser Studien sind für Yoga-Praktizierende vielversprechend.
Eine andere Studie ergab, dass Yoga depressive Symptome bei Menschen, die unter Depressionen und Angstzuständen leiden, verringert. Die Teilnehmer erhielten neun Wochen lang einmal pro Woche 2,5 Stunden Yoga.
Danach wurden ihre Depressions- und Angstwerte gemessen. Sie berichteten auch über einen Rückgang von Grübeln, Sorgen und Stress. Bei den Teilnehmern führte das Yogaprogramm zu einem Rückgang all dieser Symptome, der auch vier Monate nach den Yogastunden anhielt.
Yoga ist eine ausgezeichnete Methode, um mit Angst und Depression umzugehen. Es ist jedoch nicht für alle Menschen geeignet, und einige Yogaübungen können anstrengend sein.
Wenn Sie in Ihrer Mobilität oder körperlich eingeschränkt sind, sollten Sie diese Übungen vermeiden. Yoga hilft den Menschen auch, sich ihrer Atmung bewusster zu werden. Die kontrollierte Atmung, die Yoga ermöglicht, hilft, die Schwere von Panik- und Angstattacken zu verringern.
Verbessert Yoga die Anpassungsfähigkeit?
Yoga-Praktizierende behaupten, dass es ihre Gesundheit verbessert und die Symptome von Burnout reduziert. Dieser Zustand wird durch zu große körperliche und geistige Anstrengung verursacht.
Eine Studie, die mit Erwachsenen durchgeführt wurde, die an Burnout litten, ergab, dass Teilnehmer, die häufiger Yoga praktizierten, weniger Burnout empfanden, ein Zeichen dafür, dass die Praxis ihrem Zustand half. Die Forscher fanden auch heraus, dass Yoga das interozeptive Bewusstsein verbessert, also die Fähigkeit, auf die Signale Ihres Körpers zu achten.
Yoga hilft Körper und Geist, sich selbst zu heilen, indem es den Schüler in den Prozess einbezieht. Dies führt zu einer Heilung von innen heraus und damit zu einem Gefühl der Autonomie.
Es lehrt auch, dass die Qualität des Geistes der Schlüssel zum Heilungsprozess ist. Ein positiver Geisteszustand begünstigt eine schnellere Heilung als ein negativer Geisteszustand.
Die wissenschaftliche Forschung über die Vorteile von Yoga nimmt dramatisch zu. Viele klinische Studien wurden durchgeführt, um die therapeutische Wirkung von Yoga zu testen.
Yoga hat sich bei einer Reihe von Gesundheitszuständen als wirksam erwiesen, darunter Depressionen und chronische Schmerzen. Es hat sich auch gezeigt, dass es Stress und Ängste abbaut, den Schlaf verbessert und das allgemeine Wohlbefinden steigert.
Yoga ist eine körperlich-geistige Disziplin, die körperliche, geistige und spirituelle Komponenten integriert. Es hat sich gezeigt, dass es die Symptome von Stress und Angst reduziert, die maßgeblich zu vielen chronischen Krankheiten und anderen Leiden beitragen.
Kann Yoga die Schlafqualität verbessern?
Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass Yoga die Schlafqualität verbessert und die Einnahme von Schlafmitteln verringern kann.
In der Studie wurde Yoga mit der Standardbehandlung von Überlebenden nach einer Krebserkrankung verglichen. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt, je nach Geschlecht und Schlafstörung.
Die Randomisierung erfolgte auf der Grundlage einer computergenerierten Zufallszahlentabelle. Die Patienten, die das Yogaprogramm absolvierten, berichteten über signifikante Verbesserungen bei der Schlafqualität, der Tagesaktivität und der Einnahme von Schlafmitteln. Außerdem empfanden die meisten Teilnehmer die Praxis als hilfreich und angenehm.
Eine der Hauptursachen für Schlafmangel ist Stress. Stress stört unseren Schlafrhythmus und kann sogar dazu führen, dass wir uns vor dem Schlafengehen ängstlich und unruhig fühlen.
Yoga hilft uns, unsere Muskeln zu entspannen und unseren Stresspegel zu senken. Dies hilft uns, schneller einzuschlafen. Außerdem fördert es die Melatoninproduktion, die zur Beruhigung des Nervensystems beiträgt.
Kann Yoga Migräne lindern?
Yoga ist eine der am weitesten verbreiteten Bewegungsformen und es gibt einige Hinweise darauf, dass es Migränekopfschmerzen lindern kann.
Es hat auch viele gesundheitliche Vorteile, darunter Stressabbau und eine bessere Stimmung. Darüber hinaus verbessert Yoga nachweislich die zwischenmenschlichen Fähigkeiten, das Selbstwertgefühl und die Aufmerksamkeit für Bedürfnisse.
Außerdem löst es Verspannungen in bestimmten Bereichen des Körpers. Menschen, die unter Migränekopfschmerzen leiden, haben einen hohen Stresspegel, und Yoga kann ihnen helfen, diese Probleme zu bewältigen.
Asanas wie die Stehende Vorwärtsbeuge können helfen, Stress abzubauen und die Durchblutung des Kopfes zu fördern. Diese Haltung dehnt und streckt auch den vorderen Rumpf.
Es hat sich gezeigt, dass diese Haltung die Blutzirkulation im Gehirn verbessert und Migränebeschwerden lindert. Um die Stehende Vorwärtsbeuge auszuführen, beginnen Sie in Tadasana und beugen sich in den Hüften nach vorne.
Diese Pose kann statisch oder leicht schwankend sein. Das Hauptziel dieser Pose ist es, die Durchblutung des Gehirns zu fördern. Sie bringt Sie zurück in den gegenwärtigen Moment. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Pose ist, dass sie Ihnen hilft, sich zu entspannen und sich von der Migräne abzulenken.
Je nach Art Ihrer Kopfschmerzen kann es von Vorteil sein, an einem Yoga Kurs teilzunehmen, der speziell für Menschen mit Migräne entwickelt wurde. Ihr Yogalehrer kann Ihnen helfen, alternative Haltungen zu finden, die die Symptome Ihrer Migräne lindern können.
Die Leichenstellung ist eine weitere Haltung, die Entspannung fördert und Migräne-Kopfschmerzen lindert. Wenn Sie diese erholsame Haltung in Ihre Yogapraxis einbauen, hilft sie Ihrem Körper, sich selbst zu heilen. Die Muskeln des Körpers werden gedehnt und die Wirbelsäule wird gestreckt. Solange Sie mindestens fünf Minuten in dieser Haltung bleiben, sollten Sie eine Linderung Ihrer Kopfschmerzen spüren.
Yoga steigert die Kraft und Beweglichkeit?
Yoga kann die Kraft erhöhen, indem es die Flexibilität verbessert, und das ist einer seiner vielen Vorteile. Anfangs werden Sie vielleicht nicht in der Lage sein, Ihre Zehen zu berühren oder eine Rückbeuge zu machen, aber mit der Zeit werden Sie spüren, wie Ihr Körper lockerer wird und die Schmerzen nachlassen.
Verspannte Hüften und Kniesehnen können unnötigen Druck auf Ihr Kniegelenk ausüben und Ihre Lendenwirbelsäule abflachen. In Verbindung mit einer schlechten Körperhaltung kann diese Unbeweglichkeit zu vielen gesundheitlichen Problemen führen.
Yoga verbessert die Flexibilität und das Gleichgewicht. Es verbessert auch die Körperhaltung und verringert das Verletzungsrisiko. Wenn Sie regelmäßig Yoga üben, werden Sie sich wohler fühlen und weniger Gefahr laufen, in einen Unfall zu geraten.
Yoga wird auch Ihre geistige Gesundheit und Ihr emotionales Wohlbefinden verbessern. Die Atemtechniken und die Meditation, die während der Praxis angewendet werden, helfen Ihnen, sich zu entspannen und zu konzentrieren.
Viele Sportarten erfordern eine ausgezeichnete Flexibilität und Balance, und viele Yogaposen erhöhen gleichzeitig die Flexibilität und Stärke. Eine kleine Studie aus dem Jahr 2016 mit 26 College-Sportlern zeigte, dass sich ihre Leistung verbesserte, wenn sie zweimal pro Woche Yoga praktizierten. Yoga verbesserte auch den Fokus und die Konzentration der Probanden, was für die Sportlichkeit unerlässlich ist.
Yoga steigert nicht nur die Kraft, sondern verbessert auch die Verdauung und die Koordination. Yoga reduziert auch stressbedingte Chemikalien im Körper.
Yoga verbessert die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen
Die Auswirkungen von Yoga auf Brustkrebspatientinnen sind vielversprechend, denn es ist bekannt, dass die Praxis die Müdigkeit verringert und die Lebensqualität verbessert.
Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Frauen, die an Yogakursen teilnahmen, ein besseres geistiges und emotionales Wohlbefinden erfuhren und seltener an depressiven Symptomen litten. Auch ihr Schlaf wurde verbessert. Die Studie war jedoch nicht darauf ausgelegt, zu beweisen, dass Yoga die Lebensqualität aller Krebspatienten verbessert.
Derzeit konzentriert sich die Forschung über die Wirkung von Yoga auf die Lebensqualität vor allem auf den körperlichen Bereich und verwendet validierte Instrumente zur Messung der Lebensqualität.
Zukünftige Forschungen sollten die positiven Auswirkungen von Yoga auf die geistige und emotionale Gesundheit bestätigen.
Die Studie ergab auch, dass Yoga die Symptome von Einsamkeit lindern und die Selbstfürsorge verbessern kann. Die Forschung befindet sich zwar noch in einem frühen Stadium, aber es ist klar, dass Yoga die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Krankheiten verbessern kann.