Burnout, Engramm & ThetaHealing®

Hören Laien etwas von Neuronen, verbinden diese das mit Nervenzellen, Gehirn und menschlicher Schaltzentrale. Soweit so gut und richtig. Aber, dazu gleich mehr.

Zu Beginn ein Zitat von Max Dauthendey

Mit der Einsicht steigt die Zuversicht

Was unterscheidet die menschliche Schaltzentrale von der eines Computers?

Es ist die Lernfähigkeit. Ein paar Schlaue würden nun vielleicht einwenden, dass es bereits lernfähige Computer oder Roboter gibt. Das ist auch richtig. Aber es geht, um die Art zu lernen und Erfahrungen zu machen.

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Sind Denken und Verhalten Konstruktion unseres Gehirns?

Denken und Verhalten sind keine reine Konstruktion unseres Gehirns.

Immer klarer zeigen Forschungen auf, dass der Mensch nicht nur auf seine Gehirnfunktionen reduziert werden darf.

Wird die Bedeutung der sozialen Lebensweise des Menschen (mit seinem Gehirn) unterschätzt?

Der Mensch ist als ganzheitliche und individuelle Persönlichkeit entstanden, um eigenverantwortlich zu denken und zu handeln.

Unser Leben findet innerhalb eines Gefüges von zwischenmenschlichen Beziehungen statt, in Ehe und Familie, am Arbeitsplatz oder in Gemeinschaften, in der Gesellschaft und in der ganzen Welt.

Wir leben in zwischenmenschlichen Beziehungen und das ist für unser Gehirn entscheidend, denn ohne diese könnte unser Gehirn gar nicht funktionieren.

Das Zusammenleben macht das Gehirn zu dem, was es ist: Gedächtnis, Erinnerung, Erfahrung.

Spiegel-Nervenzellen können sich das, was wir bei einem anderen Menschen beobachten, so einprägen, dass wir es selbst fühlen und daher auch gut nachahmen können.

Säuglinge, z.B.  zeigen als erstes kommunikatives Verhalten die Spiegelung der mütterlichen Gesichtsausdrücke und den Klang ihrer Stimme.

Brauchen wir Kontakte?

Das menschliche Erleben und das Lernen brauchen persönliche Beziehungen.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Stressforschung ist, dass gute zwischenmenschliche Beziehungen nicht nur im Gehirn abgebildet und gespeichert werden, sondern dass sie die am besten wirksame und völlig nebenwirkungsfreie «Droge» gegen seelischen und körperlichen Stress darstellen.

In zwischenmenschlichen Beziehungen bewegt sich unser seelisches Erleben und bewahrt sich unsere körperliche Gesundheit. Überall da, wo sich Quantität und Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen vermindern, erhöht sich das Krankheitsrisiko.

Bewertet unser Gehirn?

Die Erfahrungen in der zwischenmenschlichen Beziehung, die der Mensch von klein auf gemacht hat, werden in seinem Gehirn, in Nervenzell-Netzwerken, gespeichert und bei ähnlichen Situationen wieder abgerufen.

In Sekundenbruchteilen gleicht das Gehirn eine Situation mit gespeicherten Erinnerungen an ähnliche Situationen ab.

Dadurch kommt eine Bewertung der Situation zustande, die sich aus den Erfahrungen ergibt. Hier kommen wir bei Stress und Schmerzerfahrungen an, die in der heutigen Zeit äusserst aktuell sind.

Können Schmerzerfahrungen eine „Inschrift“ (Engramm) im Hirn hinterlassen?

Wenn Menschen unter langandauernden Schmerzerfahrungen leiden, hinterlassen diese eine „Inschrift“ (Engramm) im emotionalen Schmerzgedächtnis, das sich im limbischen System befindet.

Die Schmerzerfahrungen verändern die Aktivitäten von Genen, sodass es zu Veränderungen von Verschaltungen und zum Umbau von Nervenzell-Netzwerken kommt.

Diese „Inschriften“ können für längere Zeit stumm bleiben und eine Art „Winterschlaf“ abhalten, währenddessen keine Beschwerden auftreten.

In seelischen Belastungssituationen können diese jedoch reaktiviert werden und chronische Schmerzen hervorrufen, ohne dass am Ort der Beschwerden ein organischer Befund vorliegt. Manche Ärzte diagnostizieren: Burnout-Syndrom.

Können diese alten Schmerzerfahrungen aufgelöst werden?

Mittels dem ThetaHealing® können die Ursachen für Blockaden und alte Schmerzerfahrungen lokalisiert und aufgelöst werden. Dasselbe gilt auch für unterdrückte Emotionen, Ängste und Traumata.

Diese Blockaden beeinflussen den Fluss der körperlichen und spirituellen Energie, indem sie ihn begrenzen.

Die ThetaHealing® Therapie erlaubt es der Person, nach diesen Blockaden oder Hindernissen zu suchen und sich mit der höchsten Quelle zu verbinden, um die unbewussten Kernüberzeugungen und Blockaden auf allen vier Ebenen – Kern, genetische, vergangenes Leben und Seele – zu lösen.

Was ist das Burnout-Syndrom?

Als Diagnose wird Burnout-Syndrom im (ICD) unter «Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung» (Z70 – Z76) geführt.

Doch jeder von uns kennt das: Müdigkeit, ausgelaugt sein, lustlos, frustriert, hoher Blutdruck, Schulter- und Rückenschmerzen, Herzklopfen oder niedriger Blutdruck und wir kommen schwer in die Gänge.

Mit 130 dieser und ähnlicher Symptome wird es beschrieben. Aber wann hat man das Burnout-Syndrom?

Kann man das Gefühl „ausgebrannt sein“ sicher diagnostizieren oder jemanden erklären, er leide nicht am Burnout-Syndrom, obwohl er total erschöpft und ausgelaugt ist?

Burnout das Syndrom unserer Zeit?

Wir sind überbelastet. Im Beruf müssen wir Schritt halten, die Familie fordert uns und wir selbst fordern uns auch.

Die Belastungen wachsen und wir finden keinen Ausgleich.Und irgendwann kommen wir an unsere Grenzen?

Wo liegen die Ursachen des Burnoutsyndroms?

Die Ursachen des Burnouts liegen in der Mehrheit der Fälle im zwischenmenschlichen Bereich. Aber die Auswirkungen zeigen sich  in hohem Masse in körperlichen Beschwerden.

Laut einer AOK-Studie klagen 30-35 Prozent der Erwerbstätigen über starke, objektiv beschreibbare psychische Belastungen.

Über 70 Prozent der Erwerbstätigen klagten über Verspannungen, Rückenschmerzen oder Abgeschlagenheit.

Sie nannten als Belastungsfaktoren unter anderem ein schlechtes Betriebsklima, ungerechte Behandlung durch den Vorgesetzten, Eintönigkeit, Hektik und eine dadurch verursachte innere Abneigung gegen die Arbeit.

Was kann Burnout-Betroffenen helfen?

Wird das Syndrom aus dieser Sichtweise gesehen bleibt nur die Empfehlung zur ärztlichen Hilfe eine spezifische psychotherapeutische Behandlung zu beginnen, bei denen die Betroffenen lernen können, ihre zwischenmenschlichen Beziehungen so zu gestalten, dass ihre seelische und körperliche Gesundheit am Arbeitsplatz z. B. keinen Schaden nimmt.

Beziehungen können heilen?

Zwischenmenschliche Beziehungen wirken massiv in uns hinein und nicht nur die „Seele“, sondern auch Gene, neurobiologische und körperliche Strukturen des Organismus beeinflussen, ist es nicht überraschend, dass die Heilung für Körper und Seele ebenfalls in der zwischenmenschlichen Beziehung stattfindet.

Und wenn die Erfahrungen in der zwischenmenschlichen Beziehung einen prägenden Einfluss auf seelische und neurobiologische Strukturen haben, dann müsste Psychotherapie bei Personen mit seelischen Gesundheitsstörungen nicht nur zu einer Beseitigung der seelischen Probleme, sondern auch zu neurobiologischen Veränderungen führen.

Dazu liegen in neuerer Zeit faszinierende wissenschaftliche Daten vor. Die Auswirkungen von Psychotherapie konnten mit Hilfe bildgebender Verfahren neurobiologisch sichtbar gemacht werden.

Man konnte zeigen, dass Psychotherapie dazu führen kann, dass sich neurobiologische Veränderungen, die sich begleitend zu einer seelischen Gesundheitsstörung entwickelt haben, wieder zurückbilden.

Was ist also wichtig im Bezug auf die Burnout Vermeidung?

Wir unterschätzen den Einfluss unserer Beziehungen, gehen manchmal zu leichtfertig mit unseren zwischenmenschlichen Beziehungen in Ehe, Partnerschaft und Familie, am Arbeitsplatz und in Freundschaften um.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Stressforschung ist, dass gute zwischenmenschliche Beziehungen nicht nur im Gehirn abgebildet und gespeichert werden, sondern dass sie die am besten wirksame und völlig nebenwirkungsfreie «Droge» gegen seelischen und körperlichen Stress darstellen.

Wie alte Erfahrungenauflösen / Canva
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